Abgesagt
Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:30
Preis
EUR 22,00
!

Leider muss diese Veranstaltung aufgrund der aktuellen Corona-Krise abgesagt werden.

Besetzung

Gunkl
Gerhard Walter

Herz & Hirn II – Fortsetzung der fortlaufenden Neuauflage

Es kann doch nicht sein, dass man wissen will, ob die Doppeltilde gestisch onomatopoetisch begründet ist.
Es kann doch nicht sein, dass man sich verliebt, ohne zu wissen in wen.
Es kann doch nicht sein, dass man sich überlegt, ob ein Tor in der zweiten Halbzeit rechnerisch vor einem Tor in der ersten Halbzeit desselben Spiels gefallen sein kann.
Es kann doch nicht sein, dass Trivial Pursuit zu einer Nahtoderfahrung führt.

Doch, es kann sein.
Es kann auch sein, dass der eine die Welt mit dem Herzen und der andere mit dem Hirn sieht, und sie trotzdem gut miteinander auskommen.

Es gibt kein Thema, aber es geht um alles. Wenigstens auszugsweise. Und wenn Ihnen unterwegs etwas einfällt, was nach Erörterung schreit, werden wir das von allen denk- und fühlbaren Seiten beleuchten. Seien Sie eingeladen, jeden Abend mit uns neu zu gestalten.

Gerhard Walter

Hello und Guten Tag.

Was ist wichtig über mich zu wissen? Ich mag keine Tomaten. Auf der Pizza sind sie ok, aber… ah… Sie meinen, nicht so wichtig. Ok. Dann die Fakten:

geboren 1972 in Wien
Kabarettist, Schauspieler, Autor
Schauspielausbildung bei Herwig Seeböck
Kabarettduo WalterSeidl (2003 bis 2007, Österr. Kabarettförderpreis 2005)
immer wieder mal am Theater, in Filmen, Shows und Serien
Schauspielkurse in New York und San Francisco
Aufenthalte in Los Angeles und London und jetzt in Wien

Good bye und bis dann.

Gunkl

1993:  Musiker (bass, sax, voc) bei Alfred Dorfer und seinen Programmen „Alles Gute“, „Ohne Netz“, „Badeschluss“, „heim.at“,„fremd“ und „Dorfers Donnerstalk“

8. Okt. 1994: 1. Soloprogramm mit dem Titel: „Grundsätzliche Betrachtungen – anschaulich gemacht ankuriosen Einzelleistungen der Tücke des Alltags, was als Programmtitel vermutlich ein bisschen zu lang ist, zumal darin eine, sei‘n wir mal ehrlich, sehr unelegante Genitivkette enthalten ist.“ Subtitel: „Ein Soloprogramm.“

1. Okt. 1995: 2. Soloprogramm mit dem Titel:„Das Beste aus den nächsten sechs Programmen, mit Aus- nahme des fünften.“ Subtitel: „Ein Abend im Konjunktiv.“

21. Jun. 1996: „Salzburger Stier 1996“ für „Das Beste aus den nächsten sechs Programmen, mit Ausnahme des fünften.“

3. Feb. 1997: 3. Soloprogramm mit dem Titel: „Ich muss mich jetzt genug konzentrieren, damit ich diese quasimetasprachliche Geschichte halbwegs glaubwürdig und nachvollziehbar auf die Bühne stell‘.“ Subtitel: „Ein irrsinnig kompliziertes Programm.“

1. Sept. 1998: 4. Soloprogramm ohne Titel

1. Sept. 2000: 5. Soloprogramm „Ich lass’ mich gehen – ein Abschied“

9. Jun. 2002: „2“ – Günther Paal und Titus Vadon

1. Sept. 2002: 6. Soloprogramm „Glück – eine Vermutung“1. Sept. 2004: 7. Soloprogramm „Vom Leben – ein Entlebnisbericht“

3. Okt. 2006: 8. Soloprogramm „Wir – schwierig“

28. Aug. 2008: 9. Soloprogramm „Verluste – eine Geschichte“

3. Nov. 2008: „Selbdritt“ mit Jochen Malmsheimer & Werner Brix

4. Feb. 2010 :„Über Anfänge und alles, was nicht eins ist“ mit Harald Lesch

18. Feb. 2010: „Sonnenschein und Welt“ mit Uta Köbernick

29. April 2011: Prix Pantheon (deutscher Kabarett-, Comedy- und Satirepreis) in der Kategorie „frühreif und verdorben“ – Jurypreis

1. Sept. 2011: 10. Soloprogramm „Die großen Kränkungen der Menschheit– auch schon nicht leicht“

seit 2014: Mitglied der „Familie Lässig“ (Bass, Saxophon, Gesang)

3. Sept. 2014: 11. Soloprogramm „So Sachen – ein Stapel Anmerkungen“

ab März 2015: Duoprogramm „Herz & Hirn“ mit Gerhard Walter

ab Oktober 2015: Duoprogramm „Grüße aus Lakonien“ mit Uta Köbernick

16. Nov. 2015: Science Busters feat. Gunkl „Blade – Über feine und grobe Klingen und wie man Schlümpfe versilbert“

12. Sept. 2017: 12. Soloprogramm „Zwischen Ist und Soll – Menschsein halt“

22. Okt. 2018: Duoprogramm „Herz & Hirn II“ mit Gerhard Walter

26. Nov. 2018: Verleihung Österreichische Kabarettpreis 2018
Die Jury: Er erkundet „zwischen Philosophie, Soziologie und Physik das Prozesshafte unseres Daseins“. Bei seinen Auftrit-ten vollziehe sich „das Wunder, dass das Schwere federleicht und das Abstrakte ganz konkret daherkomm