Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:30
Preis
EUR 20,00 / Kombi EUR 44,00

Unter dem Konzerttitel „SCHWARZ-WEISS“ hören Sie Musik ohne Grauzonen: Geradliniges, Schräges und Unkonventionelles, Barockes, Zeitgenössisches und Jazziges, Süßes, Bitteres und Rauchiges. Ein Cocktail, der nur in der Kombination mit den 4 Saxophonvirtuosen zur Geltung kommt und zu einem weichen Abgang am Gaumen und einem Prickeln in der Magengrube führt.

Genre

Besetzung

Harald Müller — Sopransaxophon
Alfred Reiter — Wuschko, Altsaxophon
Barbara Strack-Hanisch — Tenorsaxophon
Peter Girstmair — Baritonsaxophon

Das Saxophon, das impArovisiert

Dieses Konzert ist Teil der 5-teiligen Reihe „Das Saxophon, das impArovisiert“. Mit einem Kombiticket um 44 € können alle Veranstaltungen dieser Reihe besucht werden.

Kombitickets sind unter tickets@musiksommerbadschallerbach.at erhältlich

SCHWARZ – WEISS: Musik ohne Grauzonen

Unter dem Konzerttitel „SCHWARZ-WEISS“ hören sie Musik ohne Grauzonen: Geradliniges, Schräges und Unkonventionelles. Man könnte auch sagen Barockes, Zeitgenössisches und Jazziges. Noch besser ausgedrückt wäre  vermutlich Süßes, Bitteres und Rauchiges. Dieser Cocktail kommt nur in der Kombination mit den 4 Saxophonvirtuosen zur Geltung und führt zu einem weichen Abgang am Gaumen und einem Prickeln in der Magengrube.

Aber bitte Vorsicht, dieses Konzert macht womöglich süchtig nach klassischem Saxophonklang!

Das Danubia Saxophon Quartett gibt es schon seit vielen Jahren, wovon so manche Ehen nur träumen können. Das Ensemble existiert seit 1999 und das in der ursprünglichen Besetzung:

Harald Müller – Sopransaxophon
Alfred Reiter – Wuschko, Altsaxophon
Barbara Strack-Hanisch – Tenorsaxophon
Peter Girstmair – Baritonsaxophon

Die 4 lernten sich beim Studium in Wien an der Musikuni kennen und arbeiteten seit Anbeginn des Quartetts an einem unverwechselbaren Klangstil. Nach mehr als 23 Jahren intensiver Zusammenarbeit könnte man nun sagen, es ist ein Kompromiss aus „Französischer Schule“ und dem „Wiener Klangstil“entstanden.

Das Danubia Saxophon Quartett verfügt mittlerweile über eine umfangreiche Discografie, es gibt bereits 9 CDs und 1 DVD. Weiters wurden die Auftragswerke der österreichischen Komponisten in einer eigenen Notenedition verlegt.

Das Repertoire reicht von den Anfängen der Saxophonliteratur über Transkriptionen bis hin zu Auftragswerken namhafter Komponisten.

Das DSQW war bereits zu Gast bei den Wiener Philharmonikern, beim Mozarteumorchester Salzburg, der Camerata Salzburg und dem National Symphonie Orchester Taiwan. Wettbewerbe und Konzerteinladungen führten das Ensemble durch viele Länder Europas und nach Asien.

Die Musiker

Harald Müller

geb. 1971 in Linz/Oberösterreich, begann seine musikalische Laufbahn auf der Klarinette im Alter von 10 Jahren. Neben seiner Klarinettenausbildung belegte er im Jahr 1985 auch das Fach Saxophon. Nach der Matura (1989)im Adalbert Stifter Gymnasium absolvierte er seinen Präsenzdienst bei der Militärmusik Oberösterreich. Anschließend studierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei o.Univ.Prof. Mag. Oto Vrhovnik Instrumentalpädagogik und Konzertfach für klassisches Saxophon und machte 1996 sein Abschlussdiplom zum Magister Artium mit Auszeichnung. 1999 belegte er das Studium Konzertfach für Klarinette bei o.Univ.Prof. Peter Schmidl.

1. Preis beim Wettbewerb Musica Juventutis in Wien.
1. Preis beim Wettbewerb Gradus ad Parnassum in Graz in der Kategorie Kammermusik mit dem Danubia Saxophon Quartett Wien.
Würdigungspreis des Bundesministeriums für Kunst.

Harald Müller ist Begründer des Danubia Saxophon Quartetts Wien und künstlerischer Leiter der „Schlägler Saxophontage“ seit dem Jahr 2000. Gemeinsam mit dem Pianisten Clemens Kudla konzertiert Harald Müller auch solistisch unter dem Namen „Ensemble Bicolore“. Unter dem Namen „Artgerecht“ tritt Harald Müller gemeinsam mit Peter Girstmair als Saxophonduo für zeitgenössische Musik auf. Er ist Begründer und Leiter des „Brassaxess Jazz- & Danceorchestras“. Ebenso ist Harald Müller Gründer und Leiter des Saxophonorchesters der Landesmusikschulen Schlägl & Rohrbach „Saxofiori“.

Lehrer für Saxophon und Klarinette an der Landesmusikschule Schlägl seit 1994. Direktor der Landesmusikschule Schlägl seit September 2013 und Leiter des Schulverbandes der Landesmusikschulen Schlägl & Rohrbach seit Juni 2018.

Die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker, das Orchester der Wiener Staatsoper, das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, das Los Angeles Philharmonic Orchestra, das Radio Symphonie – Orchester Wien, das Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, das Orchester der bayerischen Staatsoper München, die Camerata Salzburg, das Mozarteum Orchester Salzburg und das Mozart Quartett Salzburg engagierten ihn für zahlreiche Konzerte und Tourneen durch ganz Europa und Übersee. 8 CD Produktionen und eine DVD Produktion mit dem Danubia Saxophon Quartett Wien. 1 CD mit dem Ensemble Bicolore. 1 CD als Orchestermusiker mit den Berliner Philharmonikern, 8 CDs und DVDs im Orchester der Wiener Philharmoniker, 4 DVDs im Orchester der Wiener Staatsoper.

Alfred Reiter

1977 geboren in Haslach/Oberösterreich. 1997 Studium Tonmeister an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. 1998 Studium Konzertfach Saxophon Klassik bei o.Univ.Prof. Mag. Oto Vrhovnik. Meisterkurse bei Eugene Rousseau und Jean-Marie Londeix.

2004 Abschlussdiplom zum Magister Artium für Tonmeister, Schwerpunkt Klangregie, mit Auszeichnung.2005 Abschlussdiplom Studium Konzertfach Saxophon zum Magister Artium, mit Auszeichnung.

Seit 2005 Unterricht und Leitung der Begabtenklasse „Special Classes“ Saxophon an der Johann Sebastian Bach Musikschule, Kooperation mit dem Leonard Bernstein Institut der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2014 Lehrtätigkeit an den Instituten Leonard Bernstein und Franz Schubert der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Auftritte und Konzertreisen mit den Wiener Philharmonikern, dem Orchester der Wiener Staatsoper, dem Bühnenorchester der Wiener Staatsoper und dem Mozarteumorchester Salzburg und den Wiener Symphonikern. Rege Zusammenarbeit mit dem Ensemble Phace, Ensemble Nikel (Israel), dem Duo Stump-Linshalm, Jorge Sanchez-Chiong,… Mitglied beim Danubia Saxophonquartett Wien (www.dsqw.net) und bei Jazz- und Improvisationsensembles, Soloauftritte. Zahlreiche CD- und DVD-Produktionen.

Barbara Strack-Hanisch

Geb. 1979 in Wien, erhielt ab dem 9. Lebensjahr Querflöten-Unterricht und lernte etwas später zusätzlich Saxophon und Klarinette. Seit 1994 studierte sie parallel Flöte und Saxophon an der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als auch an der Konservatorium Wien Privatuniversität.
Sie absolvierte all ihre Studien mit Auszeichnung in den Fächern Instrumentalpädagogik I und II für Saxophon bei o. Univ. Prof. Mag. Oto Vrhovnik und Querflöte bei Dorit Führer-Pawikovsky und Univ. Prof. Mag. Robert Wolf als auch im Instrumentalstudium Saxophon, ebenso bei Prof. Vrhovnik und Flöte bei Andrea Wild. Im Jahr 2007 promovierte Barbara Strack-Hanisch im Fach Musikgeschichte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ebenfalls mit Auszeichnung.
Seit März 2008 leitet sie die Lehrveranstaltungen Repertoirekunde für Saxophon als auch Saxophon-Ensemble und Saxophon-Orchester an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Barbara Strack-Hanisch ist häufig als Substitutin im Orchester der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, den Nö. Tonkünstlern und im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper tätig, sei es als Flötistin oder am Saxophon.
Sie ist Mitglied bei verschiedenen Kammermusikensembles, seit 1999 Tenorsaxophonistin des Danubia Saxophon Quartetts Wien mit einigen CD-Einspielungen, und Dozentin bei mehreren Saxophonkursen im In- und Ausland. Des Weiteren ist sie Preisträgerin einiger Festivals und erhielt 2004 den Würdigungspreis der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2005 ist sie jährlich Jurorin bei den Landes- als auch Bundeswettbewerben „Prima la musica” für Flöte, Saxophon, Klarinette sowie Kammermusik.
Im Jänner 2012 habilitierte Barbara Strack-Hanisch im künstlerischen Fach „Klassisches Saxophon“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und betreut seit dem ihre eigenen Studierenden. Darüber hinaus hält sie seit November 2015 die Funktion der Institutsleiterin des Leonard Bernstein Instituts 6 der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien inne.

Peter Girstmair

geboren 1969 in Lienz, 1989 Studium am Tiroler Landeskonservatorium: Instrumentalpädagogik und Konzertfach Saxophon bei Mag.Florian Bramböck.

1997 Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien: Instrumentalpädagogik und Konzertfach Saxophon Klassik bei Mag.Christian Maurer und Prof. Mag.Oto Vrhovnik.

Meisterkurse bei Joel Versavaud und Jean Marie Londeix

Lehrer an der Musikschule der Stadt Hall i. T. Von 2011 bis 2014 Lehrer für Saxophon am TirolerLandeskonservatorium.

Referent bei verschiedenen Instrumentalpädagogischen Veranstaltungen und Juror bei Wettbewerben wie „Prima la Musica“.

Auftritte mit: Wiener Philharmoniker (Bolero in der Carnegie Hall New York, Salzburger Festspiele, Sommernachtskonzert Schönbrunn, Staatsoper Wien, Musikverein Wien) Wiener Symphoniker, Mozarteum Orchester Salzburg, Klangforum Wien, Camerata Salzburg, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Windkraft Tirol. Solistische Auftritte mit verschiedenen Orchestern und Pianisten.

Mitglied Danubia Saxophon Quartett Wien, Big Band der Militärmusik Tirol, Gründer der Saxophonie Tirol. Einspielung von mehr als 20 CDs in unterschiedlichsten Stilrichtungen.