Abgesagt
Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:30
Preis
EUR 32,00
!

Aufgrund des aktuellen Lockdowns muss der Auftritt von Thomas Stipsits leider erneut verschoben werden. Der neue Termin ist der 7. Dezember 2022. Bereits gekaufte Karten (auch für den ursprünglichen Termin am 14.11.2020) behalten ihr Gültigkeit oder können in Form von Musiksommer-Gutscheinen rückerstattet werden!

Besetzung

Wichtige Info

Karten, die für den ursprünglichen Termin am 14.11.2020 gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit! Sollten Sie den Ersatztermin nicht wahrnehmen können, ist auch eine Rückerstattung in Form von Musiksommer-Gutscheinen möglich.

Stinatzer Delikatessen

Als Thomas Stipsits mit dem Kabarett begann, hatte er noch keinen Führerschein. Mittlerweile hat er das Triple geschafft: Frau, Kind und Bausparvertrag. Um dieses Triple zu feiern, hat er seinen Ranzen voll mit Stinatzer Delikatessen der letzten Programme gepackt und wird an diesem Abend voll und ganz zu Ihrer Verfügung zu stehen.
Eine kleine Werkschau der burgenländisch-steirischen Mischung, gewürzt mit Ausblicken auf das neue Soloprogramm, also „Quasi“ ein „Best Of“.

Dabei zeigt Stipsits einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit: klassische österreichische Charaktere werden durch Überzeichnung liebevoll und augenzwinkernd aufgeblattelt. Neben all dem bleibt Stipsits natürlich noch genügend Platz, um sich über Politik und Gesellschaft lustig zu machen, in verrückten Liedern seine Stimmenimitationen zu präsentieren und mit dem Publikum spontan zu scherzen. Sein „Quasi Best Of“ besticht durch jede Menge Situationskomik und eine abwechslungsreiche Parade absurd-komischer Szenen und Charaktere, bei denen auch die Selbstironie und Insider-Anekdoten nicht zu kurz kommen.

Thomas Stipsits

Thomas Stipsits, 1983 in Leoben geboren, schrieb bereits in der Schule Lieder und kleine Sketches. 2000 erhielt er den Kärntner Kleinkunstpreis. 2004, gemeinsam mit Klaus Eckel, Pepi Hopf und Marti n Kosch den „Österreichischen Kabarettförderpreis“. Sein erstes einer breiteren Öff entlichkeit bekanntes Programm „Griechenland“ feierte Anfang 2006 Premiere, aktuell tritt er mit seinem Soloprogramm „Stinatzer Delikates-sen – ein Quasi Best Of“ und hat vor kurzem gemeinsam mit Manuel Rubey die Tour mit „Gott & Söhne“ abgeschlossen. Für ihr erstes gemeinsames Programm „Triest“ wurden die beiden mit dem „Österrei-chischen Kabarett preis“ ausgezeichnet. Im Kinofi lm „Baumschlager“ war Thomas Stipsits in seiner ersten Kino-Hauptrolle und in der Produktion „Geschenkt“ in seiner ersten TV-Hauptrolle zu sehen. Aktuell kann man ihn in österreichsichen Kinos in „Love Machine“ in der männlichen Hauptrolle des Georgy Hillmaier sehen. Thomas Stipsits lebt in Wien, Niederösterreich und Karpathos.

Stipsits feierte eine gelungene Premiere im Wiener Orpheum mit dem Stück „Stinatzer Delikatessen – Quasi ein Best Of“. Denn das Publikum, mit lauter kundigen Kennern der Branche, war hellauf vom Gebotenen begeistert.
— Kronen Zeitung

… "Baut's a Freibad in Stinatz!" Wenn die Premierengäste eines "Quasi Best Of" am Ende den Refrain des Schlussliedes aus voller Kehle mitsingen, dann hat der "inoffizielle Tourismusbeauftragte" der kleinen südburgenländischen Marktgemeinde seine Sache wohl gut gemacht. Tatsächlich haben die von Thomas Stipsits gestern im Orpheum Wien erstmals servierten "Stinatzer Delikatessen" vorzüglich gemundet.
… Der "einzige steirische Sirtaki, wo gibt" ist ebenso gelungen wie neu angerichtete 80er-Jahr-Hits. Die Höhepunkte des Abends sind jedoch zeitgenössische Versionen von Kinder- und Weihnachtsliedern. Bei "Backe, backe, Kuchen" à la Grönemeyer, "Hänschen klein" in einer "Bilderbuch"-Version oder "Kling, Glöckchen, klingelingeling" als neuer Wanda-Hit kommen auch Feinspitze auf ihre Rechnung.
… Der Genuss der "Stinatzer Delikatessen" kann also bedenkenlos empfohlen werden. Langfristige vorherige Reservierung ist allerdings ratsam.
— Austria Presse Agentur

… Vom Leben auf dem Land hat er in seinen bisherigen Kabarettprogrammen immer wieder erzählt – nun rührte er die Schmankerln daraus zu einem Best-of-Programm zusammen und verortete diverse Erzählungen in der südburgenländischen Gemeinde Stinatz, wo Stipsits selbst seine Wurzeln hat.
…. Stinatz-ferne Charaktere – einen Tiroler Altnazi, einen Kärntner Haider-Nostalgiker – schmuggelte Stipsits dann halt mit dramaturgischen Schlenkern ins Programm, damit sich das Dialektkarussell, auf dem er so gut und gern fährt, trotz geografischer Einschränkung munter drehen kann.
… Beachtlich, wie treffsicher er Interpreten von Grönemeyer bis Bilderbuch imitieren kann – wobei er ihre Lieder stets programmatisch umdichtet: Da demonstriert er zum Beispiel, wie er seinem Sohn Kinderlieder in erwachsenerem Stil näherzubringen versucht, und singt mit gedrungener Wanda-Stimme „Spannenlanger Hansel“ oder schmachtet in Zucchero-Manier von „Giovanni und Gretel“.
… Da darf er im Zugabeblock gar mit Weihnachtsliedern (!) aufwarten: Großer Jubel im Saal.
— Die Presse

… Er beneidet den Dorfpfarrer, der „immer im selben Haus das 2000 Jahre alte Programm spielt, mit Alkohol im Dienst und Standing Ovations bei jeder Vorstellung...“ Und wird zum bekifften Ex-Religionslehrer Joe, der auf der Suche nach Impulsausgleich sagt: „I kenn mi, oba i kaun mi ned ignorieren.“ Aus der Gitarre zaubert er einen steirischen Sirtaki, verblödelt als Parodist herrlich u. a. Hits der 80er- Jahre („Flinserl im Ohr“) und Kinder- und Weihnachtslieder. Er ist ein großartiger Reim-Erfinder und lustiger Comedian, stellt ein ganzes Arsenal von Typen dar und mutiert mühelos zum Kärntner oder zum Tiroler mit präzisem Dialektwechsel. Und weil die Stimmung besser nicht sein könnte, Stegersbach eine Therme hat und Stinatz, wie gesagt, noch immer kein Freibad, singen alle – der Entertainer und seine Premierengäste – am Ende mit voller Kraft den Refrain: „Baut’s a Freibad in Stinatz!“
— Kurier