Abgesagt
Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:30
Preis
EUR 28,00
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„Angela Merkel ist so etwas wie der Fixstern im Maschek-Universum. Sie taucht auf, wenn in der Dramaturgie eines Clips etwas aus dem Ruder zu laufen droht und jemand nach dem Rechten sehen muss. Und wenn Angela Merkel Sebastian Kurz gönnerhaft die Schulter tätschelt; wenn sie neben Putin oder Trump leidend das Gesicht verzieht – dann geschieht etwas Interessantes [...]"
— Sibylle Hamann im Maschek-Buch „Satire darf al“, 2018

Besetzung

Peter Hörmanseder
Robert Stachel

Maschek Macht Merkel

Nach dem Jubiläumsprogramm „XX – 20 Jahre Drüberreden“ präsentieren Maschek einen weiteren abendfüllenden Rückblick auf ihre besten Clips, diesmal geht es um Europa und Weltpolitik – mit Angela Merkel als rotem Faden.

„Angela Merkel ist so etwas wie der Fixstern im Maschek-Universum. Sie taucht auf, wenn in der Dramaturgie eines Clips etwas aus dem Ruder zu laufen droht und jemand nach dem Rechten sehen muss. Und wenn Angela Merkel Sebastian Kurz gönnerhaft die Schulter tätschelt; wenn sie neben Putin oder Trump leidend das Gesicht verzieht – dann geschieht etwas Interessantes.
Plötzlich hören wir nicht mehr Männer, die über eine Frau drüber reden. Sondern Männer, die aus einer Frau herausreden. Männer, die in die Haut einer Frau geschlüpft sind, und die Umgebung aus deren Perspektive betrachten.“ (Sibylle Hamann im Maschek-Buch „Satire darf al“, 2018)

„Stachel verstand es in all den Jahren perfekt, Angela Merkels DDR-sozialisiertes Idiom ebenso wirklichkeitsnah zu überzeichnen wie ihre Charakterzüge. Mitunter lernt man dabei mehr über die Kanzlerin als aus so mancher journalistischen Porträtierung.“ — Stefan Weiss, Der Standard

„Mit viel Empathie und Sprachwitz spüren sich die Kabarettisten in das weibliche Machtbewusstsein hinein. Aus diesem Blickwinkel wirken einige Politikerkollegen ausgesprochen lächerlich, plump und unfähig.“ — Juliane Fischer, Salzburger Nachrichten

„Großer Applaus für die satirischen Archivare der Weltgeschichte. Das Setting erlaubt ein Vorführen aller Arten von männlichem Macht- und Macho-Gehabe, wobei Maschek ein starkes Statement für den Feminismus setzen.“ — Veronika Schmidt, Die Presse