Ort
Bad Schallerbach
Location
Atrium, Europasaal
Beginn
19:00
Preis
EUR 29,00

Ein Geburtstagsfest der besonderen Art: Feiern Sie mit uns am 200. Geburtstag des Walzerkönigs Johann Strauss Sohn das 100-jährige Bestehen des Kurorchesters Bad Schallerbach!

Besetzung

Salonorchester Bad Schallerbach
Peter Gillmayr — Dirigent
Cornelia Horak — Sopran
Gernot Heinrich — Tenor
Christoph Wagner-Trenkwitz — Moderation

100 Jahre Kurorchester / 200 Jahre Johann Strauss

Im 100. Bestandsjahr und exakt am 200. Geburtstag von Johann Strauss Sohn spielt das renommierte Salonorchester Bad Schallerbach ausschließlich unsterbliche Melodien des Walzerkönigs. Als Solist*innen konnten die renommierte Münchner Sopranistin Cornelia Horak und der Tenor Gernot Heinrich gewonnen werden. Das Konzert wird von Opernball-Kommentator Christoph Wagner-Trenkwitz moderiert.

Anna Gabler

Die freischaffende Sopranistin aus Wien ist eine gefragte Konzert- und Opernsängerin mit einem vielseitigen Repertoire. Cornelia Horak studierte ab ihrem 12. Lebensjahr Blockflöte am Konservatorium der Stadt Wien bei Ernst Kölz sowie bei Hans Maria Kneihs an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Die Sängerin absolvierte ihr Gesangsstudium bei KS Hilde Rössel-Majdan am Goetheanistischen Konservatorium in Wien. Barockgesangskurse bei Cristina Miatello in Padua ergänzten ihre musikalische Ausbildung.

Im Rahmen ihrer Festengagements erarbeitete sich die Künstlerin ein Repertoire von über 50 Partien in den Bereichen Oper, Operette und Musical.

Die Sopranistin war Gewinnerin des internationalen Liedwettbewerbs in s‘Hertogenbosch und wurde zweimal für den Merkur Theaterpreis in München nominiert.

Gastspiele und Konzerte führten die Sängerin zu etlichen Festivals, u.a. den Salzburger Festspielen, dem Ultraschall Festival 2014 Berlin, dem Carinthischen Sommer, dem Musica Viva Festival des Bayerischen Rundfunks, der Styriarte Graz, den Bregenzer Festspielen, dem Budapester Frühlingsfestival, dem Festival L‘Arte salva L‘Arte in Rom, den Internationalen Barocktagen Melk, den Internationalen Nikolaus Harnoncourt Tagen St.Georgen, dem Internationalen Music Festival Bogotá und dem Bach Festival in Lausanne.

Cornelia Horaks Vielseitigkeit manifestiert sich nicht zuletzt in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Kammermusik-Formationen der Alten und Neuen Musik.

Die Sopranistin war und ist an zahlreichen europäischen Opernhäusern zu Gast, u.a. an der Wiener Volksoper, im Theater an der Wien, im Stadttheater Baden, im Stadttheater Klagenfurt, bei den Festspielen in Langenlois, am Teatro la Fenice in Venedig, am Nationaltheater Weimar, an der Opéra National de Lorraine in Nancy, an der Musikalischen Komödie in Leipzig und am Staatstheater am Gärtnerplatz.

Cornelia Horak sang unter Dirigenten wie Michael Boder, Ivor Bolton, Friedrich Cerha, Rubén Dubrovsky, Adam Fischer, Stefan Gottfried, Sir Neville Marriner, Erwin Ortner, Jordi Savall, Ulf Schirmer, Jean-Christophe Spinosi, Christian Thielemann und Lothar Zagrosek, und arbeitete mit Regisseuren wie Robert Carsen, Claus Guth, Brigitte Fassbaender, Josef E. Köpplinger, Peter Konwitschny, Helmut Matiasek,  Aron Stiehl, Michael Sturminger, Keith Warner und Franz Winter.

Gernot Heinrich

in Eisenstadt geboren und in Deutschktreutz aufgewachsen, war Alt-Solist der Wiener Sängerknaben bei internationalen Konzerten und in der Wiener Staatsoper. Er absolvierte das Musikgymnasium in Oberschützen und studierte Trompete an der Grazer, sowie Gesangspädagogik an der Wiener Musikuniversitat.

Stationen seiner Internationalen Karriere waren das Staatstheater Ulan Bator/Mongolei, Frankfurter Oper, Bregenzer Festspiele, Seefestspiele Mörbisch, Wien modern, Wiener Festwochen, Styriarte, Carynthischer Sommer, Ruhrfestspiele Recklinghausen (D), Festival dell‘ Aurora in Crotone (I), Frühlingsfestival Budapest (H), Kyburgiade (CH), uvm.

Zuletzt feierte er bei der UA „Staatsoperette – Die Austrotragodie“ von Zykan bei den Bregenzer Festspielen und in Wien, sowie in der Oper „Die Antilope“ von Staud im Wr. Museumsquartier und in Bozen/I Erfolge und hat im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins den Messias von Händel und das Stabat Mater von Haydn gesungen. Die Hauptrolle der UA von der Oper „Das Totenschiff“ von Aichinger bei Wien Modern und eine „Fledermaus“ – Produktion in der Schweiz und eine Opernproduktion in Athen/Griechenland, waren weitere Engagements.

In den letzten Jahr waren u.a. Konzerte mit dem Weihnachtsoratorium IIII von Bach unter Jordi Savall, eine Opernproduktion mit Acis und Galatea von Händel in Wietzow/Deutschland, Konzerte mit dem Concilium musicum Wien in Deutschland aber auch Aufführungen von Beethovens 9ter mit dem Philharmonischen Orchester Györ in Mödling und Györ zu horen.

Wichtige Konzerte im Jahr 2022 waren das Weihnachtsoratorium IV-VI von Bach bei der Styriarte, Konzert mit Händels Messias und dem Bach Magnificat in Graz, Aufführungen der Johannespassion von Bach in Paris, Konzerte mit Haydns Paukenmesse, Mozarts Davide Penidente und weiteren Werken von Bach und Zelenka in Wien, Linz und Tulln, ein kleiner Liederabend in Kärnten mit Werken von Brahms und Herzogenberg, weitere Aufführungen von Acis und Galatea in Wietzow/D, 3 Konzerte im Salzkammergut, sowie 5 Aufführungen der Carmina Burana in Rapperswil-Jona/CH und zwei Konzerte mit Mendelssohns „Elias“, in Wien und Pernegg, sowie 7 Aufführungen des Oratoriums „Kabbala“ von René Clemencic im Wiener Planetarium, also auch die UA von „ALICE – eine phantastische Revue“ im Wiener Odeon mit 11 Aufführungen beim Fetival Wien modern.

Konzerte im goldenen Saal des Wiener Musikverein, Konzerte in Mödling, Breitenfurt, Perchtoldsdorf, Maria Saal, Kapfenberg, Neuberg an der Mürz, aber auch Aufführungen der Marienvesper von Monteverdi in Venedig und Forli/Italien, ein Konzert mit Werken von Händel in Prag, sowie Aufführungen mit dem „Oratorio de Noël“ von Saint-Saëns in der Schweiz und Bach Matthäuspassion und Johannespassion in Ulm, standen zuletzt noch auf seiner Agenda.

Christoph Wagner-Trenkwitz

Der geborene Wiener schloss in seiner Heimatstadt ein Studium der Musik- und Politikwissenschaft sowie der Romanistik ab.

Seine Arbeit als Darsteller begann 1984 im Kabarett Niedermair, er spielte weiters im Theater beim Auersperg und im legendären Graumanntheater.

Von 1993 bis 2022 war er bei den Österreichischen Bundestheatern tätig, zunächst als Pressechef, dann als Chefdramaturg der Wiener Staatsoper, später als Künstlerischer Koordinator und Chefdramaturg der Volksoper Wien.

Seit 2001 ist er TV-Kommentator des Wiener Opernballs, weiters gestaltet er Sendungen – u.a. Klassiktreffpunkt, Pasticcio, Anklang, Ausgewählt sowie Übertragungen des Neujahrskonzerts – auf Ö1. Von 2013 bis 2016 war er künstlerischer Leiter des Theatersommers Haag, seit 2020 ist er Intendant der Operette Langenlois, seit 2022 Dramaturg am Staatstheater am Gärtnerplatz (München).

Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht (z.B. „Alles Walzer. Der Opernball von A bis Z“) und CDs vorgelegt (zuletzt „Gemischter Satz“ mit Günther Groissböck).

Auftritte als Vortragender, Moderator und Schauspieler führten ihn u.a. an die Berliner Staatsoper, die Oper Bonn und die Bühne Baden, zu den Bregenzer und Salzburger Festspielen, ans Staatstheater am Gärtnerplatz München und ans Goethehaus Frankfurt, zu den Richard Strauss-Festspiele Garmisch, ans Festspielhaus St. Pölten, zum Festival Grafenegg, Stadttheater Klagenfurt, Wiener Konzerthaus, Musikverein und Wiener Festwochen.

25. Oktober  2025

100 Jahre Kurorchester / 200 Jahre Johann Strauss

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